Die aramäische oder assyrische Hochzeit ist nicht einfach nur ein Fest – sie ist ein spirituelles, traditionelles und kulturelles Erlebnis.
Ob sieben Tage lang oder komprimiert auf ein Wochenende: In der Verbindung zweier Herzen steckt auch der Stolz zweier Familien und jahrtausendealte Bräuche.
Im MRJADE Saal feiern Sie Ihre aramäische Traumhochzeit mit allem, was dazugehört – von der Burakha-Zeremonie bis zum traditionellen Henna-Abend.
In der Woche vor der Hochzeit dreht sich alles um Familie, Glauben und Vorbereitung:
Nähen der Flitterwochen-Decke:
Familie, Nachbarn und Freundinnen der Braut nähen gemeinsam an einer großen Decke – jeder Teil ein Symbol für Liebe & Zusammenhalt.
Waschung des Bräutigams (khyapta d’khitna):
In einem spirituellen Ritual wird der Bräutigam symbolisch gereinigt – mit Rasur, Haarschnitt und einem Wasserbad durch seine Familie.
Wenn der Bräutigam seine Braut abholt, beginnt die Feier richtig:
Musik, Tanz & traditionelle Instrumente begleiten die Familien zur Kirche.
Die Mitgift wird übergeben, die Freude ist groß – und der Weg in ein neues Leben beginnt.
Die Burakha-Zeremonie in der Kirche ist der Höhepunkt der religiösen Trauung.
Früher dauerte sie bis zu vier Stunden, heute meist rund eine Stunde.
Je nach Region:
Am Ende verlassen die Frischvermählten die Kirche unter Regen aus Reis, Münzen & Süßigkeiten.
Am Ende verlassen die Frischvermählten die Kirche unter Regen aus Reis, Münzen & Süßigkeiten.
In der Nacht vor der Hochzeit treffen sich die Frauen beider Familien zum Henna-Abend:
Besonders beliebt: der Tanz Idibida – „Hand in Hand gehen wir nach Babylon und Niniveh“.
Begleitet von kurdischer, arabischer oder irakischer Musik, wird ausgelassen getanzt und gefeiert.
Erfahrenem Planungsteam für interkulturelle Hochzeiten
Ob Sie traditionell feiern möchten oder die alten Bräuche mit modernen Elementen verbinden wollen – wir stehen an Ihrer Seite.
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